NEBULA DOKUMENTATION

Projekte für Nebula optimieren

Im Allgemeinen kann Nebula mit jedem PointCab Origins-Projekt arbeiten. Um jedoch die Ladegeschwindigkeit zu optimieren und die 3D-Modellansicht über Potree zu ermöglichen, können in PointCab Origins Optimierungen vorgenommen werden um diesen Prozess zu beschleunigen. Hier erklären wir Ihnen, wie es geht.

Bitte beachten Sie: Diese Option ist nur in PointCab Origins 4.0 R8 und höheren Versionen verfügbar!

Öffnen Sie in PointCab Origins die Registerkarte „Datei“ und wählen Sie „PointCab Nebula-Dateien vorbereiten“.

Ein neuer Job  wird in der Jobliste angezeigt.

Wenn Sie diesen Job auswählen, wird der Job-Editor mit Nebula-spezifischen Optionen geöffnet.

Nachdem Sie die gewünschten Optionen ausgewählt haben, klicken Sie auf den Pfeil, um mit der Verarbeitung zu beginnen.

Nur fehlende Dateien aktualisieren

Diese Option aktualisiert fehlende Exporte. Wenn Sie beispielsweise seit dem letzten Nebula-Export einen neuen Abschnitt hinzugefügt haben, wird nur dieser zum Projekt ergänzt

Potree

Diese Option generiert eine Punktwolke für Potree, einen 3D-Viewer, der in Nebula verwendet wird. Ohne diese Option anzuwählen ist der 3D-Viewer nicht verfügbar.

Bitte beachten Sie: Diese Exportoption erhöht die Größe Ihres Projekts um das 3- bis 5-fache! Überlegen Sie sich also, ob die 3D-Ansicht wirklich brauchen. Dies liegt daran, dass Potree nicht mit den stark komprimierten Punktwolkendaten arbeiten kann, die PointCab Origins sonst bereitstellt.

Sheets

Diese Option generiert optimierte Kacheln für die Nebula Viewer Orthophotos  und ermöglicht das nahezu sofortige Laden von Abschnitten und Layouts. Diese Option wird immer empfohlen.

Warum Nextcloud?

NextCloud ist eine kostenlose Online-Kollaborationsplattform. Sie bietet viele sofort einsatzbereite Produktivitätstools und ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Daten auf Ihren eigenen oder gemieteten Servern zu speichern. Sie ist vollständig DSGVO-konform und ermöglicht Ihnen daher das sichere Hochladen und Teilen Ihrer Projekte. Die Nextcloud wird bereits erfolgreich von einigen großen deutschen Unternehmen und Behörden als interne Kollaborationsplattform genutzt und erfreut sich wachsender Beliebtheit.

NextCloud und Nebula

Nebula nutzt die bestehende Nextcloud Infrastruktur, indem es sich durch das Nebula Plugin an die Nextcloud anbindet. Das Plugin durchsucht die eigene NextCloud nach PointCab-Projekten und Metadaten um so das Projekt zu visualisieren. Es nutzt das Freigabesystem der Nextcloud, um einen Projektlink zu generieren, der von Ihren Kunden im Nebula Viewer verwendet werden kann, ohne ihnen Zugriff auf Ihre komplette NextCloud zu gewähren zu müssen.

Brauche ich dafür meinen eigenen Server?

Nein! Natürlich kann die NextCloud auch als selbst gehostete Plattform verwendet werden. Dank der Partnerschft zwischen PointCab und Viakom können wir Ihnen allerdings eine verwaltete NextCloud-Instanz anbieten, bei der Sie sich um nichts mehr kümmern müssen.

Ich habe bereits einen eigenen Server. Kann ich diesen nutzen?

Natürlich! Kontaktieren Sie einfach unser PointCab Support Team für Informationen und Hilfestellung.

Nebula Managed: Von Viakom gehostete Lösung

Nebula Self-Hosted

Die selbst gehostete Nebula-Lösung bietet eine umfangreichere Benutzerverwaltungskontrolle. Außerdem stellen Sie damit sicher, dass Ihre Daten wirklich auf Ihren eigenen Servern bleiben. PointCab Nebula mit einer selbst gehosteten NextCloud-Instanz ist derzeit nur auf Anfrage verfügbar. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte unser Suppot Team für weitere Informationen.

Projekte hochladen

Das Hochladen von Dateien auf NextCloud funktioniert denkbar einfach über drag-and-drop. Wenn Sie Ihre Punktwolkenprojekte jedoch mit Nebula verwalten und visualisieren  möchten, gibt es Sie ein paar einfache Regeln zu beachten.

Laden Sie keine Projekte in Ihren Stammordner hoch

Der NextCloud-Stammordner wird angezeigt, wenn Sie in Ihrem NextCloud-Dashboard auf das Dateisymbol klicken. Wenn Sie dort ein Projekt direkt hochladen, kann es vom Nebula-Plugin nicht gefunden werden. Der Grund dafür ist, dass Sie mit der NextCloud im Prinzip beliebige Daten hochladen können. Das Durchsuchen aller Dateien, die Sie möglicherweise in Ihrer NextCloud aufbewahren, würde zu lange dauern. Deshalb ist es erforderlich, einen oder mehrere Unterordner für Ihre PointCab-Projekte zu erstellen.

Wir empfehlen folgende NextCloud-Ordnerstruktur:

Wie Sie sehen, können Sie Ihre Projekte beliebig tief verschachteln, sie müssen jedoch mindestens eine Ebene tief sein.

Was ist das Nebula Plugin?

Die Aufgabe der Nebula-Plugins besteht darin, Ihre hochgeladenen PointCab-Projekte für den Nebula Viewer zugänglich zu machen – entweder über privaten oder öffentlichen Zugriff.

Das Plugin verwendet das Dateifreigabesystem der Nextcloud, um öffentliche Freigabelinks zu Ihrem Projekt zu erstellen. Sie können dann von Ihren Kunden verwendet werden, um das Projekt in ihren Webbrowsern anzuschauen.

Auf den folgenden Seiten werden Sie durch die gesamte Funktionalität des Plugins geführt.

Nebula Plugin: Seitenleiste

Die Seitenleiste zeigt eine Liste der Ihrer Projekte an und bietet Zugriff auf mehrere Einstellungen. Wir führen Sie auf dieser Seite durch alle Funktionalitäten.

Auswahl eines Projektordners

Durch Klicken auf das Ordnersymbol oben in der Seitenleiste wird ein Menü mit der Liste aller Ordner im NextCloud-Stammverzeichnis geöffnet. Sie können auch nach einem bestimmten Ordner suchen, um die Ergebnisse einzugrenzen. Wenn Sie nach einem Ordner suchen, der nicht existiert, wird im Stammverzeichnis ein neuer Ordner mit diesem Namen erstellt. Wenn Sie einen Ordner auswählen, findet das Plugin automatisch alle darin enthaltenen PointCab-Projekte und listet sie auf (siehe Bild). 

Ordner neu synchronisieren

Mit der Schaltfläche „Synchronisieren“ (2 runde Pfeile) neben dem Ordnernamen können Sie die Projekte eines Ordners erneut synchronisieren. Dies ist erforderlich, wenn Sie seit der letzten Synchronisierung ein Projekt hinzugefügt oder entfernt haben.

Ordner entfernen

Mit der Schaltfläche „Entfernen“ (Papierkorbsymbol) neben dem Ordnernamen können Sie einen Ordner aus der Seitenleiste entfernen. Dadurch wird der Ordner oder sein Inhalt NICHT aus NextCloud entfernt, sondern lediglich aus der Seitenleistenansicht.

Projekt im Viewer öffnen

Diese Schaltfläche öffnet das aktuelle Projekt im Nebula Viewer über den privaten Zugriff. 

Öffentlichen Link erstellen

Diese Schaltfläche öffnet den Dialog zur Erstellung öffentlicher Links für das aktuell ausgewählte Projekt.

Einstellungen

Dieser Button öffnet den Einstellungsdialog.

Öffentliche Links erstellen

Durch Erstellung von öffentlichen Links können Sie ein Projekt oder Teile davon für Ihre Kunden freigeben, ohne ihnen Zugriff auf alle in Ihrer Nextcloud enthaltenen Dateien zu gewähren. Sie können auswählen, welche Scans, Abschnitte oder Layouts des aktuellen Projekts Sie teilen möchten. Darüber hinaus können Sie den öffentlichen Link mit einem Ablaufdatum versehen und mit einem Passwort schützen.

Empfohlene Vorgehensweisen

Sie können mehrere öffentliche Links pro Projekt erstellen, da Sie möglicherweise verschiedene Teile mit verschiedenen Kunden teilen möchten. In diesem Fall sollten Sie Ihren Links unterschiedliche Namen geben, um sie voneinander unterscheiden zu können.

Für zusätzliche Sicherheit sollten Sie jeden Ihrer öffentlichen Links mit einem Passwort schützen, um zu vermeiden, dass unbefugte Personen versehentlich darauf zugreifen.

Außerdem sollten Sie jedem Ihrer öffentlichen Links ein Ablaufdatum geben, je nachdem, wie lange Ihre Kunden Zugriff auf das Projekt benötigen.

Deaktivieren von Scans, Abschnitten und Layouts

Beim Erstellen eines neuen öffentlichen Links haben Sie die Möglichkeit, einzelne Scans zu deaktivieren und somit auszuschließen. Standardmäßig sind alle Scans aktiviert. Sie können einzelne Scans deaktivieren oder aktivieren, indem Sie auf das gelbe Häkchen oder das rote Kreuz daneben klicken. Auf die gleiche Weise können Sie auch ganze Cluster deaktivieren und aktivieren. Deaktivierte Scans werden im Viewer nicht angezeigt.

Hinzufügen einer Beschreibung, eines Passworts und eines Ablaufdatums

Im nächsten Schritt können Sie eine Beschreibung, ein Passwort und ein Ablaufdatum auswählen.

Die Beschreibung dient nur visuellen Zwecken. Ein eindeutige Beschreibung kann nützlich sein, wenn Sie verschiedene Teile des Projekts mit verschiedenen Kunden teilen möchten und daher über mehrere öffentliche Links pro Projekt verfügen.

Wenn Sie sich für die Verwendung eines Passworts entscheiden, muss dieses einer gewissen Sicherheitsstufe entsprechen. Wie hoch diese ist, hängt von Ihren NextClouds-Einstellungen ab.

Es kann ein Ablaufdatum gewählt werden, um die Funktionalität eines Links nach einer bestimmten Zeitspanne zu deaktivieren. Wir empfehlen, diese Option zu verwenden.

Optionen nach dem Erstellen des Links

Nachdem Sie einen öffentlichen Link erstellt haben, wird dieser im Bildschirm unter „Freigabeinformationen“ Ihres Projekts angezeigt.

Link kopieren kopiert den öffentlichen Link in Ihre Zwischenablage. Sie können ihn nun an alle Personen schicken, mit denen Sie diesen Link teilen möchten.

Bearbeiten öffnet das Bearbeitungsmenü. Derzeit können nur Beschreibung, Passwort und Ablaufdatum geändert werden.

Löschen löscht den öffentlichen Link und hebt die Freigabe auf. Der Link funktioniert somit nicht mehr.

Nebula Plugin: Einstellungen

Mit den Einstellungen können Sie das Plugin bis zu einem gewissen Grad anpassen und personalisieren. Hier erhalten Sie einen Überblick über die verfügbaren Optionen.

Startseite

Diese Option definiert, was Sie sehen, wenn Sie das Plugin öffnen.

Auf der PointCab-Landingpage wird eine PointCab Seite mit Neuigkeiten und Informationen angezeigt.

PointCab Landing Page will display a PointCab website with news and information.

Wählen Sie „Zuletzt gesehenes Projekt“ öffnet sich direkt das letzte Projekt, das Sie im Plugin angezeigt haben.

URL des Nebula Viewers

Diese Option gibt die Basis-URL des Nebula Viewers an. Diese muss nur in sehr seltenen Fällen geändert werden, z.B. wenn Sie den Viewer lokal hosten.

Bitte beachten Sie: Das Ändern der URL wirkt sich auf alle Ihre öffentlichen Links sowie auf die Schaltfläche „Projekt im Viewer öffnen“ aus. Die gesamte Funktionalität wird beeinträchtigt. Ändern Sie die URL nur, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass dies nicht zu Beeinträchtigungen führt

Benutzerdefinierte URL für Ihr Logo

Wenn Sie möchten, dass oben rechts im Plugin Ihr eigenes Logo anstelle des PointCab Nebula-Logos angezeigt wird, können Sie dies hier einstellen. Das Logo muss online verfügbar sein (per URL). Ein lokales Bild können Sie in Ihre NextCloud hochladen, einen Freigabelink dafür erstellen und diesen hier einfügen.

Farbschema

Ermöglicht Ihnen, zwischen dem dunklem und dem hellem Modus zu wechseln.

Datumsformat

Ermöglicht Ihnen, das Format der angezeigten Datumsangaben zu ändern.

Was ist der Nebula Viewer?

Der Nebula Viewer kann auf der Nextcloud gehostete PointCab-Projekte anzeigen. Er verwendet vom Nebula Plugin erstellte Metadatendateien, um die erforderlichen Projektdateien zu finden.

Der Viewer verfügt über eine ähnliche Oberfläche wie PointCab Origins und bringt einige bekannte Origins Tools mit in die Cloud. Im Viewer können Sie Ihre Scans, Schnitte und Layouts in hoher Auflösung darstellen und präzise Messungen durchführen.

Außerdem gibt es einen privaten und einen öffentlichen Zugriffsmodus, um Ihre Daten und Zugänge besser zu verwalten. 

Private und öffentliche Zugänge

Der Nebula Viewer verfügt über zwei verschiedene Zugänge, auf Daten zuzugreifen.

Unterschiede zwischen privatem und öffentlichem Zugang

Im privaten Zugriff können Sie im Viewer zwischen Ihren hochgeladenen Projekten wechseln. Änderungen, die Sie an Ihren Projekten vornehmen, wie das Hinzufügen oder Löschen von Messungen, werden gespeichert, wenn Ihr Benutzerkonto über die erforderlichen Berechtigungen verfügt.

Im öffentlichen Zugriff haben Sie nur Zugriff auf das freigegebene Projekt (oder Teile davon). Es können Messungen durchgeführt werden, diese werden jedoch nicht gespeichert.

Privater Zugang

Beim privaten Zugriff werden Sie aufgefordert, den Viewer mit Ihrem NextCloud-Konto zu verbinden.

Wenn Sie den Viewer aus dem Plugin heraus über die Schaltfläche „Projekt im Viewer öffnen“ öffnen, geschieht dies automatisch.

Wenn Sie sich lieber manuell anmelden möchten oder den Benutzer oder die NextCloud-Instanz wechseln möchten, öffnen Sie https://pointcab.de/nebula.

Dort werden Sie aufgefordert, Ihre NextClouds-URL einzugeben, zum Beispiel: https://mydomain.nextcloud.com.

Danach müssen Sie sich mit Ihrem Nextcloud Account anmelden. Wenn Sie bereits angemeldet sind, sollte dies automatisch geschehen. Andernfalls werden Sie nach Ihrem Benutzernamen und Passwort gefragt.

Öffentlicher Zugang

Für den öffentlichen Zugriff sind keine zusätzlichen Konfigurationen erforderlich. Sie geben den Link in die Adressleiste Ihres Browsers ein und das Projekt wird geöffnet.

Änderungen die über den öffentlichen Link vorgenommen werden, werden nicht gespeichert und verschwinden, wenn sich die Seite aktualisiert.

Nebula Viewer: Header Funtionalitäten

Im Header erhalten Sie Zugriff auf die Funktionalitäten des Viewers. 

Startseite

Über die Schaltfläche „Startseite“ gelangen Sie zurück zur Startseite des Viewers. Dort können Sie andere Projekte auswählen, die NextCloud-Instanz in den privaten Modus wechseln oder einen neuen Link in den öffentlichen Modus kopieren.

Einstellungen

Über die Schaltfläche „Einstellungen“ werden die Einstellungen geöffnet.

Job Liste

Die Schaltfläche „Jobliste“ öffnet die „Jobliste“. Sie zeigt die verschiedenen Schnitte und Grundrisse, die Ihr Projekt enthält. Durch Anklicken öffnen sich auch die Kartenelemente.

Job Editor

Die Schaltfläche „Job-Editor“ öffnet der „Job-Editor“. Dabei wird automatisch das zuletzt verwendete Werkzeug und die entsprechenden Optionen angewählt. 

Panoramen

Die Schaltfläche „Panoramen“ öffnet die Panorama-Seitenleiste. Dort sind alle (geordneten) Scans aufgelistet. Durch Anklicken öffnen sich die dort vorhandenen Kartenelemente.

Bubbleview

Die Schaltfläche „Bubbleview“ ist nur für Panoramen verfügbar. Durch anwählen springt die Ansicht aus dem 2D Panorama in den 3D Bubbleview . Derzeit können im Bubbleview keine Messungen durchgeführt oder angezeigt werden.

Potree

Die Schaltfläche „Potree“ öffnet Ihr Projekt als 3D-Punktwolke. Diese Ansicht ist nur verfügbar, wenn Sie zuvor einen Potree-Export mit PointCab Origins für Ihr Projekt vorbereitet haben. 

Werkzeuge

Die Schaltflächen „3D Punkt“, „Entfernung“, „Fläche“ und „Text“ sind Werkzeuge zum Hinzufügen von Elementen zu Ihren Scans und Grundrissen. 

Kartenelemente

Mit den Kartenelementen können Sie Änderungen an Ihren Scan und Grundrissen vornehmen oder sichtbar machen. Hier erfahren Sie, wie die einzelnen Elemente funktionieren.

Farbige Ringe: Diese kennzeichnen die verschiedenen Scanpositionen. Wenn Sie mit der Maus über die Elemente fahren, wird auch der Name des Scans angezeigt. Wenn Sie auf das Element klicken, wird dieser Scan geöffnet.

Oben links: Mit der Schaltfläche „Ebenen“ können Sie eine andere Ebene auswählen, sofern verfügbar. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über das Element fahren erscheint ein Dropdown-Menü mit allen Optionen.

Oben rechts: Hier sehen Sie die Koordinaten an der aktuellen Mausposition.

Mitte rechts: Mit der Schaltfläche „Cluster“ können Sie Cluster ab- und anwählen. Wenn Sie mit der Maus über das Element fahren, wird eine Dropdown-Liste angezeigt. Wenn Sie auf einen Cluster klicken, werden alle seine Scans auf der Karte angezeigt oder ausgeblendet.

Unten rechts: Zeigt den Namen des aktuellen Scans, Schnitts oder Grundrisses an.

Unten links: Mit der Schaltfläche „Hintergrund“ können Sie eine Hintergrundfarbe auswählen. Die Optionen sind transparent, schwarz oder weiß.

Werkzeuge

Derzeit gibt es vier Werkzeuge im Viewer: 3D Punkt, Distanz, Fläche und Text.

Alle Werkzeuge können mit STRG + Linksklick verwendet werden. Das Distanzwerkzeug verfügt über zusätzliche Funktionen die mit der Umschalttaste verwendet werden können.

In dem Orthophotos können alle Elemente durch Ändern der Koordinaten im Job Editor aktualisiert werden. Das Gleiche gilt für Panoramen

In Panoramen kann es allerdings passieren, dass sich die Werkzeuge in bestimmten Bereichen nicht anwenden lassen. Dies liegt daran, dass in diesen Bereichen keine Scaninformationen und somit keine Koordinatenwerte vorliegen.

3D Punkt

Diese Werkzeug kann in den meisten Orthophotos und Panoramen verwendet werden. Das Werkzeug greift einen 3D-Punkt mit X-, Y- und Z-Koordinaten ab. Der Punkt kann verschoben werden und seine Koordinaten werden live aktualisiert.

Mit der Schaltfläche „Alle exportieren“ werden alle mit dem Werkzeug erfassten Punkte des Projekts als .xyz-Datei exportiert.

Distanz

Diese Werkzeug kann in den meisten Orthophotos und Panoramen verwendet werden. Es ermöglicht das Platzieren von zwei Endpunkten und verbindet diese mit einer Linie, die den Abstand zwischen ihnen misst. Nach der Erstellung können beide Endpunkte einzeln verschoben werden. Die Entfernung wird immer sofort aktualisiert.

Zusätzliche Funktionalität: Nachdem Sie den ersten Punkt gesetzt haben, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um einen perfekten horizontalen, vertikalen oder spitzen Winkel zu erzeugen. Funktioniert auch nach der Linienerstellung beim Verschieben der Endpunkte.

Fläche

Kann nur in den meisten Orthophotos verwendet werden. Ermöglicht die Platzierung von 3 oder mehr Endpunkten und verbindet diese zu einem Polygon, wobei die Fläche in Quadratmetern angezeigt wird. Nach der Erstellung können alle Endpunkte einzeln verschoben werden. Der Bereich wird immer sofort aktualisiert.

Text

Das Text-Werkzeug verwendet keine Koordinaten und kann daher in allen Orthophotos und Panoramen verwendet werden. Es ermöglicht, ein Symbol mit einer Beschreibung und einem Link zu platzieren. Es gibt eine Liste mit Standardsymbolen, die aus einer Dropdown-Liste ausgewählt werden können. Die Beschreibung kann frei angepasst werden. Wenn ein Link hinzugefügt wird, wird dieser beim Klicken auf den Text geöffnet, nicht auf das Symbol. Text-Elemente können wie jede andere Messung verschoben werden.

Nebula Viewer: Einstellungen

Mit den Einstellungen können Sie den Viewer bis zu einem gewissen Grad anpassen und personalisieren. Hier erhalten Sie einen Überblick, welche Optionen Ihnen dabei zur Verfügung stehen.

Allgemeine Einstellungen

Höheneinfärbung: Ermöglicht Ihnen, Scanmarkierungen abhängig von ihrer Höhe in verschiedenen Farben anzuzeigen. Beispiel: Scanmarkierungen im 1. Stock können in einer anderen Farben eingefärbt werden als Scanmarkierungen im 2. Stock, wenn diese Option aktiviert ist.

Farbschema: Hier können Sie das Farbschema für die gesamte Seite auswählen. Als Optionen stehen der dunkle oder der helle Modus zur Verfügung.

Panoramaeinstellungen

Sheet Auswahl: Hier können Sie auswählen, welches Sheet beim Öffnen eines neuen Scans standardmäßig geladen werden soll. Wenn dieses Sheet nicht verfügbar ist, wird standardmäßig auf „Reflexion“ zurückgesetzt.

Orthophoto Einstellungen

Sheet Auswahl: Siehe Panoramaeinstellungen.

Präfix der Jobliste: Hier können Sie auswählen, ob der Projektname den Jobs in der Jobliste vorangestellt werden soll. Beispiel: Standard_Top würde zu MyProject_Standard_Top werden, wenn diese Option  aktiviert ist.

Datenbankeinstellungen

Listet alle erstellten Datenbanken (eine pro Projekt) und ihre Dateigrößen auf.

Alle Kacheln löschen: Behält die Datenbankstruktur bei, löscht jedoch alle Inhalte daraus.

Datenbank löschen: löscht die gesamte Datenbank.

entire database.